Freitagsseminar

Für Tageskurs und Abenkurse gemeinsam: Freitags von 15.00 bis 19.00 Uhr

Seit über 30 Jahren gibt es an der Kolping Kunstschule die Tradition des von uns so bezeichneten „Freitagsseminars“. Die Tradition hat sich bewährt und wurde mittlerweile auch von anderen Kunstschulen übernommen.

Das Freitagsseminar beinhaltet
Besprechung von Arbeitsproben und Mappendurchsicht
Input von Dozenten und Gastdozenten
Exkursionen

Freitagsnachmittags treffen sich die Teilnehmer des Tageskurses mit denen der beiden Abendkurse.

Das Freitagsseminar beginnt in der Regel damit, dass einige KursteilnehmerInnen ihre eigenen Arbeiten, gegen Ende des Kurses auch ganze Mappen, den Mitstudierenden und den Dozenten vorstellen.
Die Präsentation der einzelnen und das Feedback von den Mitstudierenden und des Dozenten führt zur gegenseitigen Anregung, von der jeder für die Weiterentwicklung der eigenen Arbeit profitiern kann.
Als Nebeneffekt dieses Arbeitsgespräches lernt man, seine Arbeit sprachlich zu reflektieren und, auch im Vergleich mit den anderen, zu beurteilen.
Eine Fähigkeit die man für ein Aufnahmegespräch, das oft Bestandteil einer Aufnahmeprüfung ist, braucht.

Input von Dozenten und Gastdozenten

Im Anschluß an die Arbeitsbesprechung wird von den Dozenten über aktuelle Themen und Grundlegendes zu zeitgenössischer Kunst und Design informiert und in der Gruppe besprochen. Dabei werden auch Bezüge zur praktischen Arbeit in den Kursen hergestellt.

Die Dozenten sind selbst Grafiker, Bühnenbildner und freischaffende Künstler und stellen regelmäßig in Museen, Kunstvereinen und Galerien aus und sind auch über ihre Kontakte am aktuellen Kunstgeschehen beteiligt.
Sie laden für die Freitagsseminare Künstlerkollegen, Hochschullehrer oder Designer ein, die aus ihrer Berufspraxis berichten.
Ebenso kommen ehemalige Kursteilnehmer, die an den verschiedenen Hochschulen studieren, um ihre Mappe zu zeigen und von Aufnahmeprüfung und Studium zu berichten.

Exkursionen

Zum Feitagsseminar gehören auch Besuche von Agenturen, Fotostudios, Galerien, Off-Spaces, Kunstvereinen und Museen.

Die Angebote wechseln von Semester zu Semester.
Das vielfältige Programm dient dazu, den eigenen Horizont zu erweitern und die eigene Arbeit weiterzuentwickeln.
Darüberhinaus ist es wichtig, dass man in einer Aufnahmeprüfung Interesse an seinem Fach zeigt, beispielsweise indem man im Aufnahmegespräch etwa von Ausstellungsbesuchen erzählen kann und  die ein oder andere Künstlerin oder Designerin kennt.